Verführung einer Fremden

Grace (Nicki Aycox) erzählt ihrer Jugendfreundin Rowena (Halle Berry) von einer pikanten Internetbekanntschaft. Im Chat hatte sie Multimillionär Harrison Hill (Bruce Willis), den Eigner der größten Werbeagentur New Yorks, kennengelernt und mit ihm ein heißes Wochenende verbracht. Kurz darauf ist Grace plötzlich verschwunden. Am nächsten Tag wird ihre Leiche gefunden: Sie wurde ermordet. Die passionierte Journalistin Rowena macht sich gemeinsam mit ihrem Kollegen Miles (Giovanni Ribisi) auf die Suche nach dem Mörder und beschließt, undercover zu ermitteln. Sie hackt sich in den E-Mail-Account ihrer Freundin ein und heuert unter falschem Namen in Hills Firma an. Während sie sich auf den attraktiven Playboy einlässt, spioniert sie ihn aus. Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel, denn Hill könnte der Mörder sein. Bond-Girl Halle Berry zeigt sich wieder von ihrer sinnlichen Seite, findet aber in Verführungsspielen on- und offline ihren Meister in Alt-Charmeur Bruce Willis. Unwiderstehlich... Originaltitel: Perfect Stranger Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch/Türkisch Regie: James Foley Darsteller: Halle Berry (Rowena Price), Bruce Willis (Harrison Hill), Jason Antoon (Bill Patel), Giovanni Ribisi (Miles Haley), Gary Dourdan (Cameron), Kathleen Chalfant (Elizabeth Clayton), Patti D'Arbanville (Esmeralda), Clea Lewis (Gina), Richard Portnow (Narron), Gordon MacDonald (Senator Sachs) Produktion: Elaine Goldsmith-Thomas Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2007 Bildformate: 1:2,40/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 104 min. Kritik: Ganz auf seine Stars Halle Berry und Bruce Willis ist dieser verschachtelte Erotik-Thriller zugeschnitten, den Regisseur James Foley ("Die Kammer") mit Anleihen an ähnlich gelagerte Werke wie etwa "Jade" oder "Sliver" in Szene gesetzt hat. Beim wilden Mix aus Sex, Mord und Moralverfall im Milieu der Super-Schönen und -Reichen bleibt zwar manchmal die Logik auf der Strecke, dafür gibt es in Sachen Schauwerte nichts auszusetzen. Trotz arg konstruiertem Ende eine Empfehlung für Freunde spannend-prickelnder Krimiunterhaltung.