The Sound of War - Wenn Helden sterben

Im Herbst 1944 liegen sich in der Eifel amerikanische und deutsche Truppen im Stellungskrieg gegenüber. Private David Manning, soeben als einziger seines Platons lebend von einer Erkundung zurückgekehrt, wird trotz offensichtlicher Abneigung gegen militärische Autoritäten aller Art zum Sergeant befördert und postwendend mit einer Gruppe Grünschnäbel zurück an die Front geschickt, um eine strategisch wichtige Brücke zu ... Originaltitel: When Trumpets Fade Sprache: Deutsch/Englisch Untertitel: Deutsch/Englisch Regie: John Irvin Darsteller: Ron Eldard (Manning), Zak Orth (Sanderson), Frank Whaley (Chamberlain), Dylan Bruno (Sergeant Talbot), Martin Donovan (Captain Pritchett), Timothy Olyphant (Leutnant Lukas), Dan Futterman (Despin), Dwight Yoakam (Leutnant Colonel), Devon Gummersall, Steven Petrarca, Jeffrey Donovan, Bobby Cannavale, Frank Kobe, András Stohl, Matthew Ruston Cooney Produktion: John Kemeny Produktionsland: USA Produktionsjahr: 1998 Bildformate: 1:1,33/4:3 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 89 min. Kritik: Aus dem Kielwasser von Steven Spielbergs Welterfolg "Der Soldat James Ryan" rollt dieser so aufwänding wie authentisch für den amerikanischen Kabelsender HBO inszenierte Kriegsfilm daher. John Irvin, der bereits mit "Hamburger Hill" sein Feeling für realitätsnah arrangierte Schlachtengemälde unter Beweis stellen durfte, serviert sinnloses Sterben, ungeschöntes Töten und allgegenwärtige Angst in nebelumwaberten Gruselkulissen. Krieg ist schlimm, heißt die nicht unbedingt originelle Message, und Freunde des hohen Dramas liegen hiermit goldrichtig.