F&F Automatischer Phasenschalter PF-432 TRMS

Produktbeschreibung
Der automatische Phasenschalter PF-432 TRMS wird verwendet, um die Kontinuität der Stromversorgung eines einphasigen Empfängers im Falle eines Phasenausfalls oder wenn die Phase voreingestellte Parameter überschreitet, aufrechtzuerhalten. Durch die kompakte Größe des Geräts sparen Sie Platz im Schaltschrank. Durch die Messung des Effektivwerts der Spannung (True RMS) gewährleistet der Schalter den korrekten Betrieb auch bei Betrieb mit stark gestörtem Stromversorgungsnetz. Funktionsweise Eine dreiphasige Spannung (3×230 V+N) wird an die Eingangsklemmen des Gerätes angeschlossen. Am Ausgang des Relais erscheint eine einphasige Spannung (230 V) einer der Phasen. Die elektronische Schaltung des Schalters regelt die Spannungswerte der versorgten Phasen so, dass die Ausgangsspannung nicht niedriger oder höher als die eingestellten Werte ist. Die Phase mit den richtigen Parametern wird zum Ausgangsschalter geleitet. Das Gerät misst den Effektivwert (True RMS) der Spannung und eignet sich daher perfekt für moderne Automatisierungssysteme, bei denen die Versorgungsspannung häufig durch den Betrieb benachbarter Geräte mit Impulsstromversorgungen verzerrt wird. Das entsprechende grüne LED-Licht zeigt an, dass die Phase mit dem Ausgang des Schalters verbunden ist. Phase L1 ist die Prioritätsphase und wenn ihre Parameter mindestens 5 s lang korrekt sind, wird sie mit dem Ausgang verbunden. Wenn Phase L1 253 V überschreitet oder 207 V unterschreitet (ihr Spannungswert ist falsch), dann wird abwechselnd entweder Phase L2 oder L3 an den Ausgang angeschlossen, je nachdem, welche Phase korrekt ist. Wenn keine der anderen Phasen korrekt ist, wird der Ausgang getrennt. Wenn Phase L3 mit dem Ausgang verbunden ist und Phase L2 auf die korrekten Parameter zurückkehrt, wird sie auf den Ausgang umgeschaltet (die Priorität der Phasen von der höchsten zur niedrigsten ist L1, L2, L3). Wenn die Ausgangsphasenspannung 10 Volt unter 207 Volt oder 10 Volt über 253 Volt beträgt, erfolgt die Umschaltung mit einer Verzögerung von 10 Sekunden. Wenn die Phase diesen Bereich verlässt, wird sie sofort getrennt (ca. 200 ms). Darüber hinaus verfügt das Gerät über einen Steuerkontakt zur kontinuierlichen Überwachung des Ausgangsstatus. Auf diese Weise ist es möglich, Anomalien wie einen hängengebliebenen Kontakt eines der Schütze oder einen nicht funktionierenden Kontakt zu erkennen. Liegt am Ausgang nach dem Abschalten aller Schütze für mehr als 1 s noch eine Spannung von mehr als 20 V an, beginnen alle LEDs zu blinken. Das entsprechende Schütz wird erst eingeschaltet, wenn die Spannung unter 20 V sinkt. Erfolgt der Abfall bis zu 1 s, beginnen die LEDs nicht zu blinken. Dieser Schutz erkennt einen möglicherweise festsitzenden Schützkontakt oder verhindert das Einschalten des Schützes, wenn die Ausgangsspannung extern erzeugt wird. Wenn das Schütz der ausgewählten Phase eingeschaltet ist und die Ausgangsspannung nach 1 s mindestens 10 V niedriger als die Eingangsspannung ist, gilt der Kontakt als fehlerhaft. Die Phase wird deaktiviert, bis die Spannung am Gerät vollständig verschwunden ist (Reset). Diese Situation wird durch das Blinken der LED für die fehlerhafte Phase angezeigt. Wenn das Gerät erkennt, dass alle 3 Schütze defekt sind, unternimmt es einen Selbstreparaturversuch und nach 60 s werden alle Ausgänge als betriebsbereit erkannt. Sollte die Situation weiterhin bestehen und keiner der Kontakte betriebsbereit sein, werden alle Ausgänge bis zum Ausfall der Stromversorgung gesperrt.