Das Haus der Dämonen

Die Campbells haben Sorgen. Ihr Sohn Matt (Kyle Gallner) leidet an Krebs und die kostspielige Behandlung treibt sie an den Rand des Ruins. Um näher am Krankenhaus zu sein, mietet sich Mutter Sara (Virginia Madsen) in einem alten Haus ein, das früher als Bestattungsinstitut diente und in dem schwarze Magie praktiziert wurde. Zunächst nimmt nur Matt unheimliche Dinge wahr. Doch bald wird auch der Rest der Familie von schauerlichen Visionen heimgesucht. Ein trauriges Geheimnis liegt dem Spuk zu Grunde. Ein Priester hilft, dem auf den Grund zu kommen und ein Ende zu setzen. Für seinen bedächtigen Geisterhausthriller ließen sich Regisseur Peter Cornwell und das Drehbuchteam Adam Simon und Tim Metcalfe von Genreklassikern wie "Der Exorzist" oder "Shining" inspirieren. Entsprechend stehen nicht drastische Schockmomente im Vordergrund, sondern vielmehr eine genaue Schilderung der Atmosphäre und der Psychologie der Figuren. So lebt das Horrordrama, das in den US-Kinocharts Platz eins schaffte, auch von den starken Darstellerleistungen, allen voran vom jungen Kyle Gallner und Virginia Madsen als seiner Mutter. Originaltitel: The Haunting in Connecticut Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch Regie: Peter Cornwell Darsteller: Virginia Madsen (Sara Campbell), Kyle Gallner (Matt Campbell), Elias Koteas (Reverend Nicholas Popescu), Amanda Crew (Wendy), Martin Donovan (Peter Campbell), Sophi Knight (Mary), Ty Wood (Billy Campbell), Erik Berg (Jonah), John Bluethner (Ramsey Aickman), D.W. Brown (Dr. Brooks), John Lowe (Mr. Sinclair) Produktion: Paul Brooks Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2008 Bildformate: 1:2,35/16:9 Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 99 min. Kritik: Für den ominösen Geisterhausthriller nach angeblich wahren Begebenheiten ließ sich Regisseur Peter Cornwell von Genreklassikern wie "Der Exorzist", "Amityville Horror" oder "Shining" inspirieren. Entsprechend stehen nicht drastische Schockmomente im Vordergrund, sondern vielmehr eine genaue Schilderung der Atmosphäre und der Psychologie der Figuren. So lebt der US-Kinohit insbesondere von den starken Darstellerleistungen (Kyle Gallner, Virginia Madsen) und funktioniert gerade deshalb so gut.